MENTEES

Asli Özarslan

ASLI ÖZARSLAN Die Regisseurin ASLI ÖZARSLAN (*1986, Berlin) studierte Theater und Medien an der Universität Bayreuth, Philosophie und Soziologie an der Université Sorbonne IV in Paris und  Dokumentarfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg. 2009 drehte sie ihren ersten Kurzfilm, 2011 den 30-minütigen Dokumentarfilm BASTARDE und 2012 entwickelte sie für die Humboldt-Box die 11-minütige Videoinstallation KANAK SPRAK BIST DU. Ihr Film INSEL 36 (2014) und ihr Diplomfilm DIL LEYLA (2016) gewannen national wie international Auszeichnungen. 2015 erhielt sie das Deutschlandstipendium, 2016 das Stipendium der Akademie der Künste in der Sektion Film- und Medienkunst und 2017 war Aslı Özarslan von März bis Juni Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya. Gerade arbeitet sie an der filmischen Adaption von Fatma Aydemirs Roman „Ellbogen“.

Therese Koppe

THERESE KOPPE THERESE KOPPE, geboren 1985 in Berlin (Ost), absolvierte 2019 den M.F.A. Dokumentarfilm-Regie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Sie arbeitete in Kunst- und Kulturprojekten im In- und Ausland und realisierte Projekte in Istanbul, London und Seoul. IM STILLEN LAUT (2019, 74’) ist ihr Master-Abschlussfilm. Er feierte im Deutschen Wettbewerb des DOK Leipzig 2019 seine Weltpremiere und erhielt eine lobende Erwähnung des VER.DI Preis für Menschlichkeit, Solidarität und Fairness. IM STILLEN LAUT ist im Verleih durch die Edition Salzgeber vertreten. Für die Entwicklung ihres Debütfilms HAUNTING HEIMAT (AT) erhielt sie 2019 die Grenzgänger Rechercheförderung. Neben ihrer Arbeit als Regisseurin unterrichtet Therese als Dozentin, zuletzt an der London Southbank University (2018-2019) und im Filmbildungsprogramm Cinema en Curs.

Sinje Köhler

SINJE KÖHLER SINJE KÖHLER wurde 1988 in Darmstadt geboren. Das trockene Studium der Politikwissenschaften tauschte sie nach einem Semester gegen den Studiengang „Motion Pictures“ an der Hochschule Darmstadt aus. Mit ihrem 38-minütigen Bachelorfilm NADJA & LARA, gewann sie den Hessischen Hochschulfilmpreis. Seit 2013 studiert sie szenische Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg und arbeitet freiberuflich als Drehbuchautorin und Regisseurin.  Ihr Drittjahresfilm FREIBADSINFONIE war 2017 für den international renommierten Student Academy Award nominiert und gewann auf nationalen Festivals mehrere Preise.  In Zusammenarbeit mit ARTE und SWR führte sie bei dem Kurzfilm HERZILEIN Regie, der seine Premiere auf dem Flickerfest in Sydney feierte. 2019 drehte sie in Koproduktion mit dem ZDF „Kleines Fernsehspiel“ den Langspielfilm VIVA FOREVER, der voraussichtlich Ende 2020 fertiggestellt wird.

Jelena Ilic

JELENA ILIC JELENA ILIC lebt und arbeitet als Regisseurin und Fotografin in Köln, wo sie seit 2014 an der Kunsthochschule für Medien studiert. Ihr preisgekrönter Film EUPHRAT ist Teil des Katalogs der AG Kurzfilm und läuft auf diversen Filmfestivals, unter anderem auf dem Filmfest Dresden und dem Kurzfilm Festival Hamburg. Derzeit arbeitet sie an ihrem Diplomfilm KEIN ETWAS, der von der BKM gefördert wird.

Friederike Güssefeld

FRIEDERIKE GÜSSEFELD FRIEDERIKE GÜSSEFELD, 1984 in Hamburg geboren, arbeitet als Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und realisierte während ihres Studiums diverse fiktionale wie dokumentarische Arbeiten, die auf nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt und prämiert wurden. Ihr Diplomfilm OUT OF PLACE feierte 2019 seine Premiere im Internationalen Wettbewerb des Visions du Réel in Nyon und wurde mit dem First Steps Award 2019 für den besten langen Dokumentarfilm ausgezeichnet. Seit 2014 lebt Friederike Güssefeld in Berlin. Aktuell arbeitet sie als Autorin für eine Fernsehserie und an der Entwicklung ihres Langspielfilm-Debüts.

Julia Fuhr Mann

JULIA FUHR MANN JULIA FUHR MANN ist Filmemacherin, Kuratorin und queer-feministische Aktivistin. Nach einem Magisterstudium der Philosophie, Literatur und Soziologie studiert sie seit 2013 Dokumentarfilmregie an der HFF München. Julia Fuhr Mann setzt sich bei Pro Quote Film für Gendergerechtigkeit in der Filmbranche ein, wirkt bei der Queer Media Society mit, arbeitet als Kuratorin für das feministische Filmfestival Bimovie und ist für die Videoredaktion der Süddeutschen Zeitung tätig. Mit anderen Filmschaffenden zusammen hat sie außerdem ein eigenes Netzwerk gegründet, das jenseits der verkrustet patriarchalen Strukturen neue Utopien für eine queer-feministische und intersektionale Filmwelt entwirft. Ihr letzter Kurzfilm RIOT NOT DIET wurde auf über 60 Filmfestivals weltweit gezeigt (u.a. Hot Docs International Documentary Film Festival) und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet (u.a. Barcelona International Short Film Festival – Best Short Film). Aktuell entwickelt Julia Fuhr Mann ihren Abschlussfilm – eine essayistische Filmutopie, die sich um die Auflösung von Geschlechterstereotypen im Leistungssport drehen wird. Kontakt: www.juliafuhrmann.com  

Florinda Frisardi

FLORINDA FRISARDI FLORINDA FRISARDI ist eine italienisch-japanische Filmemacherin, die in Österreich aufwuchs, wo sie auch ihre ersten Filmerfahrungen sammelte. Nach dem Abitur ging sie nach London um ein Bachelorstudium in Film und Fernsehen zu absolvieren. Daraufhin arbeitete sie in England in der Montage von Spielfilmen und Fernsehserien für Produktionsfirmen wie Carnival Films und dem BFI. Zur Weiterbildung verbrachte sie ein Jahr an der Columbia University in New York als Teil eines MFA Studiums in Filmregie und Drehbuch, bevor sie zum Fach Regie an die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) wechselte. Seit 2018 ist sie Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. In ihren Filmen hat sie eine Vorliebe dafür Gespenster verschiedener Arten darzustellen.

Tamara Erbe

TAMARA ERBE TAMARA ERBE wird 1990 in der Schweiz geboren. Nach dem Abitur studiert sie zunächst Kulturanthropologie, Filmwissenschaft und Geschichte an der Universität Zürich und der freien Universität Berlin. Seit 2013 studiert sie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), wo auch ihr Kurzdokumentarfilm HISTORIA MAGISTRA VITAE entsteht, der 2019 auf dem San Sebastian Human Rights Filmfestival seine Premiere feiert. BABY BITCHKA, ihr erster Langfilm als Autorin und Producerin, feiert 2020 seine Premiere. 2021 wird sie für den Film beim NO FEAR Award nominiert. Mit CIAO SVIZZERA setzt Tamara Erbe ihre Suche nach Heimat gemeinsam mit Editor Sverre Aune, Producerin Maritza Grass und Bildgestalter Hannes Greisle fort. Der Found-Footage-Dokumentarfilm entsteht unter Mentorenschaft von Regina Schilling, Andres Veiel und Annekatrin Händel und beleuchtet den Heimatbegriff und Populismus anhand ihrer eigenen Familiengeschichte. Tamara Erbe arbeitet als freie Autorin, Producerin und Dozentin.

Anna Ditges

ANNA DITGES ANNA DITGES – Autorin und Regisseurin. 2020–2021 trainiert sie ihre Regie- und Schauspielführungs-Skills bei Mark Travis in Los Angeles. 2019 Absolventin der DrehbuchWerkstatt München. 2009 Drehbuchweiterbildung an der New York Filmacademy. 2002 Diplom an der Kunsthochschule für Medien Köln. 2008 ICH WILL DICH – BEGEGNUNGEN MIT HILDE DOMIN ist ihr mehrfach ausgezeichnetes Kinodebüt, für das Anna Ditges neben der Regie auch Kamera, Schnitt und Produktion umsetzt. Der Dokumentarfilm läuft auf zahlreichen internationalen Filmfestivals und findet über 33.000 Besucher*innen im deutschen Arthauskino. 2015 folgt der zweite Kinodokumentarfilm in Personalunion: WEM GEHÖRT DIE STADT – BÜRGER IN BEWEGUNG, ebenfalls international auf Festivals erfolgreich, löst eine Vielzahl gesellschaftlicher Debatten zu Demokratie und Mitbestimmung aus. Bei Into The Wild entwickelt Anna Ditges ihr Spielfilmdebüt UNTER MEINER HAUT – DAS FLIESSENDE LICHT DER GOTTHEIT über das heutige Leben einer gläubigen Ordensschwester. Auszeichnungen:Förderpreis des Landes Nordrhein-WestfalenNominierung Bild-Kunst-Schnitt Preis DokumentarfilmNachwuchspreis DEFAKölner MedienpreisDokumentarfilmpreis Filmfestspiele Biberach Link zur Homepage

Luise Brinkmann

LUISE BRINKMANN LUISE BRINKMANN (*1985 in NRW) arbeitet als Regisseurin in Berlin. Als ausgebildete Mediengestalterin Bild & Ton war sie viele Jahre in verschiedenen Bereichen der Kino- und Fernsehfilmproduktion tätig, bevor sie Filmregie in England und an der ifs in Köln studierte. Ihre Filme und Serien liefen weltweit preisgekrönt auf Festivals und im Kino. Für ihren Abschluss- und ersten Kinospielfilm BEAT BEAT HEART (2016) wurde sie 2016 auf dem Filmfest München mit dem „Spezialpreis für Ensemblegeist & Energie“ ausgezeichnet. Sie war auf dem Slamdance, in der MOP-Watchlist und präsentierte 2020 ihren neuesten Film AUF UND ABLEBEN (2020) im MOP Wettbewerb. 2021 wurde er als „Best German Film“ beimm Universal Film Festival und als „Bester Film – Mittellang“ beim Independent Star Filmfest München prämiert. Luise Brinkmann coacht SchauspielerInnen und Regisseure, entwickelt aktuell sie mehrere Spielfilmprojekte und inszeniert Serien und Spielfilme für TV. Zuletzt SCHLOSS EINSTEIN (2020 + 2021) und das ARD-Märchen ZITTERINCHEN (2021).

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