MENTEES

TAMARA DENIĆ

TAMARA DENIĆ TAMARA DENIĆ ist 1992 in Ex-Jugoslawien geboren, 1993 nach Deutschland emigriert und in der bayerischen Einöde aufgewachsen. Als Kind hat sie bereits ihre Leidenschaft für Tanz und Theater auf der Bühne ausgelebt. Seit der Schulzeit zeichnet Tamara eigene Animationsfilme. Von Ballett bis Kung Fu, von Ölmalerei bis VJing immer fasziniert von neuen Ausdrucksformen. 2016 schloss Tamara ihren Bachelor in Kunst und Multimedia mit dem Nebenfach Medieninformatik an der LMU in München mit einem interaktiven, experimentellen Kurzfilm ab. 2016 zog sie nach Berlin und arbeitete u.a. als Synchron-Aufnahmeleiterin, Film- und Redaktionsassistentin und Video-Editorin. Nebenher spielte Tamara in freien Theatergruppen und experimentierte mit Videoperformances und Vjing. Bald legte sie jedoch ihren Schwerpunkt auf narrative Kurzfilmprojekte. 2022 schloss sie als Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung ihren Master in Filmregie an der Hamburg Media School ab. Ihr Kurzfilm GET HOME SAFE (13 min.) wurde bereits auf vierzig Festivals weltweit gezeigt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Engelke-Kurzfilmpreis, des 32. Internationales Filmfests Emden-Norderney, den Publikumspreis des 43. Europäischen Filmfestivals Göttingen und den Special Jury Prize des 21.International Student Film & Video Festival of Beijing Film Academy. Ihr Abschlussfilm ISTINA („Wahrheit“, 29 min.) gewann den Publikumspreis Mittellanger Film des 44. Filmfestival Max Ophüls, wurde im Rahmen des 52. International Student Film Festival Sehsuechte mit der Special Mention der Jury geehrt und erhielt im September 2023 den Student Academy Award. Kontakt:

JASMIN ASTAKI-BARDEH

JASMIN ASTAKI-BARDEH JASMIN ASTAKI-BARDEH, *1992 studierte Kultur- und Sozialwissenschaften in Berlin und Teheran. 2017 beginnt sie ihr Regie-Studium mit Schwerpunkt Dokumentarfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg. Als Autorin und Regisseurin hat sie mehrere Kurzfilme und zwei abendfüllende Dokumentarfilme für den SWR realisiert. Thematisch setzt sie sich mit gesellschaftspolitischen Inhalten auseinander wie der Demokratiebewegung in Hongkong (»IF WE BURN, YOU BURN WITH US«, 2022) und dem deutschen Gefängnissystem (»ANWÄRTER«, 2020). 2021 gründet sie die Produktionsfirma Zündholz Film und produziert dokumentarische Stoffe und Auftragsarbeiten. Seit 2022 arbeitet sie als Reporterin für ZDF und Arte. Sie ist Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung und Alumna von Programmen des DAAD, ELES und der Deutschen Studienstiftung. Derzeit arbeitet sie in Koproduktion mit dem SWR und MFG-Förderung an ihrem Diplomfilm DARD-E MOSHTARAK. Kontakt:

SARINA LAUDAM

SARINA LAUDAM SARINA LAUDAM (*1993) lebt und arbeitet als Kamerafrau/DoP in Köln. Früh fing sie die Welt in Bildern ein und arbeitete nach dem Abitur und einem Aufenthalt in Kanada einige Jahre als Kameraassistentin im In-und Ausland. 2021 absolvierte sie den Bachelorstudiengang Director of Photography an der internationalen Filmschule Köln. 2019 war sie zudem Teil der Cinematography Masterklasse an der FAMU Int. in Prag, wo sie ihre Kenntnisse über 16mm und 35mm Film vertiefte. Ihr Abschlussfilm ‚Jackfruit‘ feierte 2021 Premiere auf dem 42. Max Ophüls Filmfestival im Wettbewerb Mittellanger Spielfilm. Seit 2021 arbeitet sie als freiberufliche DoP in Dokumentar-, sowie fiktionalen und Werbefilmen. In ihrer Arbeit konzentriert sie sich darauf, feministische Charaktere darzustellen und ihre Stimmen zu verstärken. Über die Kameraarbeit hinaus schreibt, produziert und editiert sie auch eigene Filmprojekte. Sie gründete 2022 das Frauen Netzwerk Female Filmmakers Cologne, bei dem sie die Stärkung und Sichtbarkeit von FLINTA* in der Filmbranche voranbringen will. Kontakt: mail(at)sarinalaudam.dewww.sarinalaudam.de

ALINA YKLYMOVA

ALINA YKLYMOVA ALINA YKLYMOVA geboren 1990 in Meiningen auf dem Boden der damaligen UDSSR, aufgewachsen in Turkmenistan, groß geworden in Hessen.  Nach ihrem Abschluss des Motion Pictures Studiums an der Hochschule Darmstadt arbeitet sie in verschiedenen Bereichen der Film- und Fernsehproduktion. Seit 2017 studiert sie szenische Regie (Diplom) an der Filmakademie Baden-Württemberg und arbeitet freiberuflich als Drehbuchautorin und Regisseurin. Die beiden Filme „Störenfrieda“ und „Kurschatten“, die während des Regie-Studiums an der Filmakademie entstanden sind, sind Koproduktionen mit Arte und dem SWR. Beide Filme hatten ihre Premiere auf dem Max Ophüls Preis 2022 und wurden danach auf diversen nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt. „Störenfrieda“ wurde Teil des Katalogs AG Kurzfilm und gewann diverse Preise. Unter anderen den Preis für den besten Film beim „Bundesfestival Junger Film 2022“ und den “Innovationspreis” beim „Autorenfilmfest Filmzeit“ in Kaufbeuren.  Alina ist Stipendiatin des Deutschlandstipendiums und arbeitet aktuell an ihrem ersten Langspielfilm: Eine Drama-Komödie über ein postsowjetisches Matriarchat im Urlaub

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